Studienfahrt Saarbrücken/Trier der IMV München,
Ein Pausengespräch zwischen Josef Hoffmann, 1. Vorsitzender der IMV München und Karol Makiola, stellvertretender Vorsitzender BV, während einer erweiterten Vorstandssitzung des Bundesverbandes der IMV Deutschland (EVS-BV) und schon stand die Teilnahme eines Vorstandsmitglieds des BV bei der alljährlichen Studienfahrt der IMV München fest. Allerdings startete die IMV München naturgemäß in München, während Karol Makiola mit seiner Ehefrau Margit aus Duisburg, mit der DB zum gemeinsamen Standquartier, dem Intercity Hotel in Saarbrücken, fuhr. Nach Belegung der Zimmer und einer kurzen Pause, ging es gleich per Bus und zu Fuß mit einer Stadtführung durch Saarbrücken weiter. Frau Hess, die Stadtführerin, wusste dabei mache Anekdote zur Stadtgeschichte zu erzählen. Anschließend ging es dann zum gemeinsamen Abendessen im Hotel, wobei in Gesprächen alte Kontakte erneuert wurden. Am nächsten Tag hieß früh aufstehen, um 09:00 Uhr war Abfahrt zum Weltkulturerbe „Völklinger Hütte“. Die Völklinger Hütte ist das weltweit einzige vollständig erhaltene Eisenwerk aus der Blütezeit der Industrialisierung und zugleich das erste Industriedenkmal dieser Epoche, das in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen wurde.
Nach dieser lehrreichen und spannenden Führung ging es mit dem Bus weiter nach Saarlouis. Umstieg vom Bus zur Schifffahrt auf der Saar. Relaxen bei kühlen Getränken nach der Tour durch die Völklinger Hütte. Rückfahrt nach Saarbrücken mit freier Abendgestaltung, also rein in die äußerst vielfältige Saarbrücker Gastroszene. Am nächsten Morgen wieder frühe Abfahrt zu der ältesten Stadt Deutschlands – Trier. Hier hatten wir eine Stadtführerin, die nach eigener Aussage ihre Herkunft weit in die Vergangenheit in Trier zurückverfolgen kann. Frau Spitzley konnte man bei der Stadtführung die Begeisterung und den Stolz auf ihre Stadt anmerken. Mit viel Humor und großem Wissen brachte sie uns die Stadt Trier, die eine Gründung durch die Römer ist und ihrem Highlight der Porta Nigra, näher. Die Porta Nigra („Schwarzes Tor“) ist ein ab 170 n. Chr. errichtetes früheres römisches Stadttor am Porta-Nigra-Platz und Wahrzeichen der Stadt Trier. Seit 1986 ist die Porta Nigra Teil des UNESCO-Welterbes in Trier. Die Porta Nigra ist das besterhaltene römische Stadttor Deutschlands.
Rückfahrt nach Saarbrücken. Mit einer kleinen Gruppe ging es dann wieder in die riesige und pulsierende Gastromeile von Saarbrücken. Heutiges Ziel, das 1702 gegründete Brauhaus „Zum Stiefel“, hier wird landestypische Kost serviert, z. B. „Saarländischer Gefillder“, eine mächtige Portion, aber lecker!
Am vierten Tag hieß es dann Abschied nehmen von der Münchener IMV Gruppe, die mit dem Bus ihre Heimreise antrat, nicht ohne Versprechungen in Kontakt zu bleiben. Vielen Dank dem Reiseleiter der IMV München, Josef Hoffmann und natürlich der Seele der Gruppe, seiner Ehefrau Inge.
Nach diesen vielen Eindrücken und Erlebnissen ging es dann für uns mit der DB zurück nach Duisburg. Ach, die DB…sie fährt immer, nur wann…?
Karol Makiola